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Fetisch club, nur weil sie fremd ging
„Habt Ihr schon Pläne, außer Euch gegenseitig das Hirn raus zu vögeln?”, er hätte das fast vergessen und buchte einen Tisch für Samstag Abend. „Uuuuuiii! Das ist ja mega-romantisch, wenn das Wetter mitspielt” Er hatte sich ein kleines Abendessen gemacht, in den Vorabend-Tratsch-Sendungen wurde ein weiteres Mal von den Razzien berichtet, verpixelt wurden die Boulevard-Zeitungs-Fotos gezeigt, es wurde über die Familien der Betroffenen berichtet, Nachbarn wurden interviewt. Viel Menschliches, quasi nichts über Klimawandel oder Rechtsstaat, aber das würde hoffentlich in den ernsthaften Nachrichten in einer Stunde kommen. „Schreib, ich bin doch sowieso rausgeschmissen worden.” Während ich das FLITTCHEN auf ihre Stirn malte, erklärte ich ihr: „Ich glaube, ich habe perfekte beziehung auch mein Studium verrissen.” „Und ich will sehen, wie er deine Titten fickt!” hauchte Jeanette lüstern. „Jetzt wart Ihr die ganze Woche die Aufmacher-Meldung, in irgendeiner Form” Er checkte Melanies Zug, er hatte irgendwo zehn Minuten Verspätung bekommen, und er machte sich bereit, sie vom Bahnhof abholen zu fahren. Sie sprachen eine Weile gar nichts, hielten sich in den Armen, sahen sich in die Augen, küssten sich, sahen sich wieder in die Augen. Sexstellung dicke.
Die Woche verstrich, wir verbrachten das Wochenende in innigster Zweisamkeit und dann war es auch schon wieder Montag. Lea hatte neben ihrem wichtigsten Seminar noch ein paar andere Kurse und ich setzt mich, nachdem sie aufgebrochen war, vor den Laptop und grub mich durch meine Mails. Ich schrieb hier ein paar Zeilen zurück, klickte dort genervt auf Löschen und merkte mir weniger wichtige Mitteilungen für später vor. Während ich damit beschäftigt war, klingelte es plötzlich. Ich griff nach meinem Handy. Die Nummer war nicht eingespeichert, also ging ich in der Erwartung einer unbekannten Nervensäge ran. »Laut und deutlich«, antwortete ich. Und ohne mir sicher zu sein, ob ich die Antwort wirklich wissen wollte, fragte ich: »Worum geht's?« Ich warf einen Blick in mein Postfach. Viel Ungelesenes war nicht mehr drin und das Wenige schien nicht sonderlich wichtig zu sein.
Frau erotisch.
Ihr Begleiter hatte wie er sein Genital mit dem Badetuch abgedeckt und schien kein Interesse an den anderen Gästen zu haben. Die Frau musterte Lukas und lächelte ihm freundlich zu. Bevor Lukas sich dem anderen Mann zuwenden konnte, erhob sich dieser und verließ die Sauna. „So . Lass uns mal eine kleine Erfrischung nehmen”, gab Erika zu verstehen und stand auf. Sie verzichtete darauf sich das Badetuch umzulegen und hatte es sich locker über den Arm gelegt. Fetisch club.Dann lehnte sie ihre Stirn an meine. »Aber du musst gar nichts tun.
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